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Studica - studieren à la carte

STUDICA ist ein Akronym und steht für „Studieren à la carte“. Das ist der Name des Forschungs- und Entwicklungsprojektes, das die Alanus Hochschule im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ seit 2012 in zwei Phasen durchführte. Es wird über dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebene Programm gefördert, seit April 2015 in einer zweiten Phase („STUDICA II“), die bis September 2017 lief.

Beim Programm „Offene Hochschulen“ geht es darum, für deutsche Hochschulen möglichst wirksame Wege zu finden, wie lebens- und berufserfahrenen Menschen, unabhängig von schulischen Zugangsvoraussetzungen, vermehrt der Weg zur Hochschule bzw. zum wissenschaftlichen Wissen erleichtert bzw. überhaupt erst erschlossen werden kann. Ein häufig beschrittener Weg dazu kann es sein, neue praxisnahe berufsbegleitende Studiengänge zu entwickeln, die für lebens- und berufserfahrene Menschen attraktiv und vor allem leicht zugänglich sind, indem die Hindernisse für ein berufsbegleitendes Studium abgebaut werden. Auch die Alanus Hochschule bietet eine ganze Reihe solcher Studiengänge an, die neben dem Beruf oder neben familiären Verpflichtungen gut studierbar sind.

Das Projekt STUDICA verfolgte jedoch einen anderen Ansatz: Aktuelles wissenschaftliches Wissen soll genutzt werden, damit lebens- und berufserfahrene Menschen in ihrer eigenen Lebenssituation vorankommen und die Aufgaben, die sich ihnen stellen, mit wissenschaftlichen Werkzeugen lösen können. Dazu aber benötigen sie nicht unbedingt gleich ein ganzes Studium mit Hochschulabschluss. Hier setzt STUDICA an.

Die Projektleitung lag bei Prof. Dr. Sascha Liebermann, der auch gerne Fragen zu STUDICA beantwortet.

Veröffentlichungen zweite Förderphase