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„Reallabor Gut Alaune“: Kooperationsprojekt erhält Förderung

Bundesforschungsministerium prämiert Konzept

Wie können gemeinschaftlich getragene Projekte kooperativ und nachhaltig ausgebaut werden? Gerriet Schwen, Absolvent der Alanus Hochschule, hat mit einem Forschungsprojekt mit dem Gut Alaune e.V. an einem Ideenwettbewerb teilgenommen: Als eines von zehn Konzepten wurde das „Reallabor Gut Alaune“ nun ausgewählt – und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zwei Jahre lang mit bis zu 200.000 Euro gefördert.

„Wir gratulieren herzlich zu diesem großen Erfolg. Das Konzept hat überzeugt und wurde von einer Fachjury, dem Bundesforschungsministerium und Bürger:innen ausgewählt. Deutschland braucht nachhaltige soziale Innovationen. Wir sind froh, dass die Alanus Hochschule Partner in diesem spannenden Projekt ist“, sagt Hans-Joachim Pieper, Rektor der Alanus Hochschule. „Nachdem die 10 überzeugendsten Projekte ausgewählt wurden, folgt jetzt eine Erprobungsphase: Konzepte sollen in Lern- und Experimentierräumen erprobt und wissenschaftlich begleitet werden“, sagt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek.

Im „Reallabor Gut Alaune“ untersuchen die Kooperationspartner Gut Alaune e.V., die Alanus Hochschule sowie die Fachhochschule Potsdam und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, wie der Ausbau gemeinschaftlich getragener Projekte gelingt. „Unsere Erfahrungen veröffentlichen wir in einem Handbuch, mit dem wir auch andere gemeinschaftsgetragene Projekte wie solidarische Landwirtschaften, Wohngemeinschaften, Gemeinschaftsgärten und gemeinschaftsgetragene Unternehmen unterstützen wollen“, sagt Gerriet Schwen. Am Forschungsprojekt sind das Institut für philosophische und ästhetische Bildung (Prof. Dr. Thomas Schmaus) sowie das Institut für Prozessarchitektur (Prof. Swen Geiss) der Alanus Hochschule beteiligt. Studierende des Studium Generale und des Bachelorstudiengangs „Philosophie, Kunst und Gesellschaftsgestaltung“ können an Veranstaltungen zu Themen wie Muster der Kooperation und sozial-ökologische Bezahlmodelle teilnehmen und vor Ort Praxisprojekte durchführen. Studierende des Fachbereichs Architektur bekommen die Möglichkeit, sich in die kollektive Projektentwicklung einer Mitmachbaustelle einzubringen.  

„Reallabor Gut Alaune“: Kooperationsprojekt erhält Förderung