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Neue Professuren für Kunsttherapie und Arbeitsrecht

Eva Paul, Juliane Melches und Nicolai Besgen lehren an der Alanus Hochschule.

Hans-Joachim Pieper, Rektor der Alanus Hochschule, hat zwei neue Professorinnen und einen Professor ernannt: Eva Paul lehrt als Professorin für Kunsttherapie, ihre Kollegin Juliane Melches übernimmt seit Februar die Professur für Kunsttherapie mit dem Schwerpunkt psychologische/psychotherapeutische Grundlagen der Kunsttherapie. Nicolai Besgen lehrt als Honorarprofessor für Arbeitsrecht.

Eva Paul studierte Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Fachhochschule Ottersberg sowie Psychologie an der Universität Bremen. Seit 1991 ist sie auf die kunsttherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit psychosomatischen und chronischen Erkrankungen, Trauma-Erfahrungen, besonderem Förderbedarf und Hochbegabung spezialisiert. Seit Mitte der 1990er-Jahre übernahm sie Lehraufträge für kunsttherapeutische Praxisfelder – beispielsweise Onkologie, anthroposophische Maltherapie und Systemische Kunsttherapie – an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg. Bis 2019 war Eva Paul als Kunsttherapeutin und psychosoziale Fachkraft in der pädiatrischen Onkologie am Klinikum Bremen-Mitte sowie in der ambulanten Palliativbegleitung tätig.

Juliane Melches studierte Psychologie an der Freien Universität Berlin sowie Kunsttherapie und Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Dort war sie von 2010 bis 2012 Meisterschülerin bei Prof. Martin Honert. Seit vielen Jahren arbeitet sie freiberuflich als Kunsttherapeutin und absolvierte Weiterbildungen u.a. in Katathym Imaginativer Psychotherapie, Traumatherapie und zur systemischen Therapeutin. Von 2016 bis 2019 war sie Psychologin im Jugendmaßregelvollzug des Sächsischen Krankenhauses Arnsdorf. Zudem lehrt Juliane Melches unter anderem an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen und der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seit 2015 ist sie Supervisorin der Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten im sächsischen Strafvollzug. Melches publiziert und referiert in Vorträgen zum Beispiel über künstlerische Strategien in Kunst und Therapie oder Kunsttherapie im transkulturellen Kontext.

Nicolai Besgen studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn neben Rechtswissenschaften auch italienische Philologie und Germanistik. 1997 wurde er dort zum Thema „Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband ohne Tarifbindung“ promoviert. Er ist seit 1999 Rechtsanwalt und seit 2001 Partner im Bonner Büro der Anwaltssozietät MEYER-KÖRING. Zudem ist er als Spezialist für Arbeitsrecht Autor und Herausgeber zahlreicher arbeitsrechtlicher Werke.

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