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Interview mit Beate Schwarzbauer

Interview mit Beate Schwarzbauer, Freie Lehrbeauftragte für Szenisches Spiel und Grundlagen an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

In einer kurzen Vorstellungsreihe möchten wir unsere Dozent:innen des Fachgebietes Schauspiel vorstellen, die nun auch in den neuen Studiengängen perfomART und Wirtschaft & Schauspiel unterrichten. Bewerbungen für die bundesweit einzigartigen Studiengänge sind jederzeit möglich. Jetzt einen Studienplatz sichern!

Interview mit Beate Schwarzbauer, Freie Lehrbeauftragte für Szenisches Spiel und Grundlagen an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

Wie gestaltete sich Ihr bisheriger künstlerischer Werdegang bis hin zur Alanus Hochschule? 

Meine Schauspielausbildung absolvierte ich in Hamburg und war im Anschluss an diversen Stadt- und Staatstheatern engagiert. Ich habe in verschiedenen freien Projekten sowie in Film und Fernsehen und als Sprecherin für Rundfunk und Synchronstudios gearbeitet. Gleichzeitig galt mein Interesse immer schon der didaktischen und experimentellen Herangehensweise an die Schauspielkunst. So habe ich mich mit method-acting (Kampnagel Hamburg) beschäftigt, Sanford Meissner (Berlin), Improvisation, und modernen Tanz. (Hochschule für moderne Tanzentwicklung Amsterdam). Im Laufe der Zeit hat sich dann mein Wirken immer mehr „hinter“ die Bühne statt „auf“ die Bühne verlagert. Als ich auf die Alanus Hochschule aufmerksam geworden bin, wusste ich innerlich ganz deutlich: Da will ich sein!  

Seit wann unterrichten Sie an der Alanus Hochschule und was unterrichten Sie?

Seit 2011 unterrichte ich regelmäßig an der Alanus Hochschule in den Fächern Schauspiel Grundlagen und Szenenstudium. Ebenso zeichnete ich mich für Projektphasen in moderner und klassischer Literatur verantwortlich. Durch den interdisziplinären Ansatz der Alanus Hochschule, wurde ich mehrfach eingeladen, Seminare in  den Studiengängen BWL und Kindheitspädagogik zu halten.

Was war Ihr bisheriges Lieblingsprojekt, in dem Sie mitgewirkt haben und warum?

Das ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage, da man sich ja in einem ständigen Entwicklungsprozess befindet und somit der Fokus immer auf dem Projekt ist, das man aktuell vor sich hat.

Dennoch, neben den vielen intensiven Schauspielprojekten mit den Alanus-Studierenden, hat mich meine Regiearbeit zu der Kinder Oper: „Brundibar“ von Hans Krása besonders bewegt. Ein integratives Schulprojekt mit 250 Kindern und Jugendlichen mit gravierend unterschiedlichem Bildungshintergrund. Dies war wohl die intensivste und beglückendste Herausforderung in meinem Berufsleben.

 

Foto: Rachel Wirth

Interview mit Beate Schwarzbauer