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Die Form in der Kunsttherapie - Von Form Follows Function zu Form Follows Feeling

2 Online Module 10/25

Von Form Follows Function zu Form Follows Feeling

Mit einem kunstbasierten Ansatz, der Elemente aus ästhetischer Forschung, Design und Kunsttherapie vereint, untersuchen wir die „Form“ als kraftvolles Werkzeug für Therapie und Selbsterfahrung. Durch künstlerische Praxis und theoretische Einblicke entwickeln wir ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Form im therapeutischen Kontext. Sich trauen konkret zu werden und einem klaren Gegenüber zu begegnen sind starke psychische Ressourcen.
In einer Zeit, in der gesamtgesellschaftliche Herausforderungen oft mit einem Gefühl der Fragmentierung einhergehen, sprechen sie außerdem das wachsende Bedürfnis nach Stabilität und Einheit an.
Wir konzentrieren uns auf die Verwendung grafischer Mittel wie Zeichnung und Collage, nutzen Beispiele aus der bildenden Kunst und Objekte aus dem Alltag.

Modul I - Die innere Form - Aus sich selbst schöpfen - 06.10.2025
- Ressourcenarbeit: an dem anknüpfen, was da ist
- Befähigung zum freien Gestalten: intuitives Zeichnen und Collagieren
- Beispiele aus der Klient*innenarbeit und der bildenden Kunst

Modul II - Die geliehene Form – Gegenstände als Gegenüber - 20.10.2025
- Arbeit mit dem Gegenüber: Gegenstände aus dem Alltag
- Transfer in Zeichnung und Collage
- Theoretische Einblicke in Ästhetische Forschung und Design
- Beispiele aus der Klient*innenarbeit und der bildenden Kunst

 

Zeiten
montagsabends 17:00 – 21:00 Uhr

Zur Anmeldung gelangen Sie hier

Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen können hier als PDF heruntergeladen werden 

BITTE BEACHTEN SIE DIE NÄHEREN INFORMATIONEN UNTERHALB DER GALERIELEISTE.
 

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Fotos Copyrights © Svenja Studer, Johanna Eckhardt.

Ziele und Inhalte

Die innere Form - Aus sich selbst schöpfen

In diesem Format werden Interventionen vorgestellt und erprobt, die Klient*innen einen Zugang zu intuitiven Gestaltungsverfahren geben, auf die sie immer wieder zurückgreifen können. Dadurch wird ihre Selbstermächtigung im Umgang mit dem künstlerischen Material gestärkt und gleichzeitig die Offenheit des kunsttherapeutischen Prozesses erhalten.

Das Bildmittel „Form“ wird in seinen unterschiedlichen Funktionen gezeigt: als Containment, Resonanzkörper oder Tool zur Selbstregulation. Diese Eigenschaften werden in Bezug zu Theorien aus Design und ästhetischer Forschung gesetzt und in Selbsterfahrung erforscht und reflektiert.

Der Materialschwerpunkt liegt auf grafischen Medien und Alltagsgegenständen, um ein reduziertes, mobiles Arbeiten auch außerhalb des klassischen Atelier-Settings der Kunsttherapie zu ermöglichen, sowie für Online-Sessions, die Ergotherapie oder Beratung.

Modul I - Die innere Form - Aus sich selbst schöpfen

- Ressourcenarbeit: an dem anknüpfen, was da ist
- Befähigung zum freien Gestalten: intuitives Zeichnen und Collagieren
- Beispiele aus der Klient*innenarbeit und der bildenden Kunst

Modul II - Die geliehene Form – Gegenstände als Gegenüber
- Arbeit mit dem Gegenüber: Gegenstände aus dem Alltag
- Transfer in Zeichnung und Collage
- Theoretische Einblicke in Ästhetische Forschung und Design
- Beispiele aus der Klient*innenarbeit und der bildenden Kunst

Zielgruppe

Künstlerische Therapeutinnen und Therapeuten mit erfolgreich abgeschlossenem Hochschulstudium, einem vergleichbaren Abschluss oder einer entsprechenden Eignung aus dem Berufsleben. Interessierte aus angrenzenden Berufsfeldern können ebenfalls an Einzelmodulen teilnehmen.

Zulassung

Die Zulassungskriterien orientieren sich an den gesetzlichen Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen (Kunsthochschulgesetz NRW, §54 und dem Hochschulzukunftsgesetz NRW §62). Die weiterbildenden Studienangebote dienen der Ergänzung berufspraktischer Erfahrungen.

Referentin

Svenja Studer
Kunsttherapeutin BA und Ergotherapeutin
https://aesthetic-aid.de/

Hochschulzertifikat bei Zusatzleistung

Als Prüfungsleistung wird eine Struktur (einen Bogen) für eine „Integration ins berufliche Umfeld“ erwartet. Die Teilnehmenden müssten darin eine fiktive oder tatsächliche Methodenanwendung aus der Fortbildung in ihre Arbeit beschreiben. Wichtig ist hier die Übersetzungsleistung, Formulierung einer Anleitung für die persönliche Zielgruppe usw.

Leitung

Leitung Institut für Weiterbildungen Künstlerische Therapien:
Katja von den Benken, Kunsttherapeutin BA, LfbA (Lehrkraft für besondere Aufgaben)

Teilnahme für Studierende der Alanus Hochschule

Für Studierende der Alanus Hochschule möchten wir die Teilnahme an Weiterbildungen mit einer Vergünstigung i. H. v. 50% ermöglichen. Hierzu steht pro Weiterbildung ein individuelles Kontingent zur Verfügung. Hochschulzertifikate sind von der Rabattierung ausgeschlossen.

Das Wichtigste im Überblick

Umfang
2 Module à x 5 UEH (Unterrichtseinheiten á 45 Minuten)
Selbstlernzeit Zusatzleistung = 7 UEH
ECTS 0,3
ECTS inkl. Zusatzleistung 0,5

Zeiten
Montags 17-21 Uhr

Teilnahmegebühren
Modulreihe nur komplett zu buchen 180 €
Zertifikat der Alanus Hochschule 130 €
Zusätzliche Leistungserbringung erforderlich.
 

Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen können hier als PDF heruntergeladen werden.


Kontakt
edu.Art - Institut für Weiterbildung in den Künstlerischen Therapien
Tel. +49 (0)2222 9321-1535
weiterbildung.kunsttherapie@alanus.edu


Zur Anmeldung gelangen Sie hier.


Eine Übersicht über das Weiterbildungsprogramm finden Sie hier.

Die Form in der Kunsttherapie - Von Form Follows Function zu Form Follows Feeling
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