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Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt

Honorarprofessor für Sprache und Gesellschaft

Institut für philosophische und ästhetische Bildung, Fachbereich Bildungswissenschaft. Arbeitsschwerpunkte:

 

  • Sprachwandel in bewegter Gesellschaft (Faktoren, Einflüsse, Strömungen; z.B. U-30-Deutsch, Multikultideutsch, Sprachschöpfungen und Zeitgeist))
  • Sprachkultur (Umgang mit Normen und Normverletzungen; Sprachbewusstsein)
  • Sprachpolitik (EU, kulturelle Außenpolitik)
  • Sprachkritik (Wörter und Wendungen als Ausdruck gesellschaftlicher Entwicklungen)
  • Sprachpflege (Initiativen, Aktionen und Projekte aus der Zivilgesellschaft) (insbesondere im deutschsprachigen Raum, zusätzlich in Frankreich).

 

Buchpublikationen

(1999): Deutsch für Eliten. Ein Sprachführer. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart. (Taschenbuchausgabe bei Econ, München 2001).

(2001): Buntes deutsches Bestiarium. Lexikon der unvermeidlichen Mitmenschen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart. (Taschenbuchausgabe bei Ullstein, 2003).

Kaehlbrandt, Roland; Krämer, Walter (2007): Die Ganzjahrestomate und anderes Plastikdeutsch. Lexikon der Sprachverwirrungen. Piper-Verlag, München, Zürich. (Taschenbuchausgabe bei Piper unter dem Titel „Plastikdeutsch“, 2009).

Kaehlbrandt, Roland; Krämer, Walter (2011): Lexikon der schönen Wörter. Piper-Verlag, München, Zürich (achte Auflage im September 2017).

(2016): Logbuch Deutsch – Wie wir sprechen, wie wir schreiben. Verlag Vittorio Klostermann; Frankfurt (Monographie, bisher zwei Auflagen).

Lexikon der schönen Wörter (erweiterte Neuausgabe Juni 2020).

(erscheint im September 2022): „Deutsch – eine Liebeserklärung. Die zehn großen Vorzüge unserer erstaunlichen Sprache“. Piper-Verlag, München. 

Aktuelle Artikel in Zeitschriften und Tageszeitungen

Pejorative Konnotation. Deutsch ist einfach und genial. In: DIE ZEIT, 5.11.2015.

Aber hallo, das ist kein Thema. Imponierdeutsch, Moraldeutsch und Lockerdeutsch. In: CICERO 12/2015.

„Hallo! Was geht? Alles gut!“. In: „Die Gegenwart“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.8.2016.

Da geht noch was. Sprachwandel in bewegter Gesellschaft. In: Forschung & Lehre 11/16. Ebenso veröffentlicht in: Glanzlichter der Wissenschaft 2016. Ein Almanach, herausgegeben vom Deutschen Hochschulverband. 

145.000 Wörter. Der neue Duden versammelt einen Wortschatz. In: Frankfurter Rundschau, 19.8.2017.

Flüsterasphalt auf dem Ausbaupfad Deutschland. Die politische Rhetorik der Parteien zur Bundestagswahl. In: Frankfurter Rundschau, 16./17.9.2017.

"Kürzer, lässiger, unsicher.". In: Frankfurter Rundschau, 18.01.2019.

Angesagt: „ganz ehrlich“ und „tatsächlich“. Wie sich Gebrauch und Bedeutung von Wörtern verändern. In: Forschung und Lehre 2/2019.

„Mit Abstand das Beste“, eine Sprachglosse. In: Forschung & Lehre 8/2020.

„Neue Zeiten brauchen neue Wörter“. In: Frankfurter Rundschau, 12.8.2020.

"Die Welt ein wenig öffnen. Die Bildungssprache verstehen, üben, können." In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.7.2021. 

"Vernachlässigt, obwohl gut lesbar. Die deutsche Rechtschreibung.". In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.9.2021. 

"Die Zukunft der Rechtschreibung.". In: Profil, Dezember 2021. (Zeitschrift des Deutschen Philologenverbandes). 

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Roland Kaehlbrandt