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Hoftheater

Das Hoftheater ist das Theater des Fachgebiets Schauspiel an der Alanus Hochschule.

Das Hoftheater Alfter wurde im Herbst 2012 gegründet und dient seitdem als zentrale Spielstätte des Fachgebiets Schauspiel an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft unweit von Bonn. Es ist das Theater für rund vierzig Schauspielstudierende, die hier erste Bühnenerfahrungen sammeln und das an der Hochschule Erlernte erstmals öffentlich zeigen können.

Das Hoftheater ist das einzige Theater in Alfter und Umgebung vor den Toren Bonns mit einem regelmäßigen Spielbetrieb. Es ist Teil des historischen Johannishofs, eines Weinguts, das im Kurfürstentum Köln der Kommende St. Johann und St. Cordula des Johanniterordens gehörte und dessen Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen.

Das Hoftheater auf dem Campus I – Johannishof der Alanus Hochschule oberhalb des Ortskerns Alfter ist wegen der lebendigen Atmosphäre und des weiten Blicks über das Vorgebirge ins Rheintal ein außergewöhnlicher Ort, an dem die Begegnung mit dem Theater zu einem besonderen Erlebnis wird. Es ist mit dem Auto, Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Linie 18 von Bonn oder Köln kommend bis zur Haltestelle Alfter oder DB bis Bahnhof Roisdorf, anschließend weiter mit der Kleinbuslinie 882) zu erreichen.

Das Hoftheater veröffentlicht vierteljährlich einen Spielplan. Gezeigt werden vor allem abendfüllende Produktionen, aber auch Werkschauen mit Arbeitsergebnissen aus Unterrichten, Projekten, Eigenproduktionen und Szenenstudien. Alljährliche Highlights und Publikumsmagnete sind die Produktion einer Sitcom dell’arte, das Klassikprojekt des zweiten Studienjahres, die besonders anspruchsvolle Diplominszenierung des dritten Jahrgangs und verschiedene musikalische Produktionen.

Das Hoftheater der Alanus Hochschule ist Gast bei zahlreichen nationalen und internationalen Festivals und wird von den Medien in höchsten Tönen gelobt. So hebt etwa die „Kölnische Rundschau“ die „beachtliche Professionalität“ der Schauspielstudenten hervor. Oder der „Kölner Stadtanzeiger“ rühmt „gewohnt flotte, erotische, temporeiche“ Inszenierungen. Das Bonner „Schaufenster“ schwärmt von „atemberaubenden Akrobatik-Szenen“, von turbulenten Spielen, bei denen die Akteure „körperlich, aber auch psychisch bis an ihre Grenzen gehen.“