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Rundgang Architektur 2025

Herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden der Alanus Hochschule prämiert

Der „Rundgang Architektur 2025“ an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter hat am 4. Juli erneut gezeigt, warum die Hochschule als kreative Plattform für gesellschaftlich relevante Architektur gilt. Auf dem Campus II in der Villestraße präsentierten Absolvierende ihre innovativen Projekte, die einen inspirierenden Blick in die Zukunft des Bauens werfen.

Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung wurden die besten Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Insgesamt standen vier herausragende Projekte in der engeren Wahl, die durch ihre gesellschaftliche Relevanz, kreative Qualität und nachhaltigen Ansätze überzeugen konnten.

Zu den Nominierten zählen:

  • Milena Harbolla, Ella Marciniak und Greta Thierhoff mit ihrer Bachelor-Arbeit „Warum (ver-) brauchen wir immer mehr Wohnraum? – Eine forschende Arbeit für den Umgang mit von Abriss bedrohten Wohngebäuden“. Das Team entwickelt Strategien, um den Erhalt von Wohnhäusern der Nachkriegszeit zu sichern und gleichzeitig nachhaltigen und differenzierten Wohnraum jenseits der klassischen „3 Zimmer / Küche / Bad“-Typologie zu schaffen.
  • Julian Krüger und Lorenz Rhiner mit ihrer Bachelor-Arbeit „StadtBauStelle“. Hier steht die partizipative, temporäre und experimentelle Bespielung des Chlodwigplatzes in Bonn im Mittelpunkt, bei der zukünftige Nutzer:innen aktiv in die Planung eingebunden wurden, um einen inklusiven und lebenswerten Begegnungsort zu schaffen. Das Quartiersmanagement Mackeviertel strebt eine Verstetigung des Projektes an.
  • Ole Jenssen und Larissa Ortmann mit ihrer Bachelor-Arbeit „Brauerei Schwelm – Ein dritter Ort für Schwelm“. Das Projekt revitalisiert eine alte Brauerei, um sie als kulturellen Treffpunkt und Gemeinschaftsort neu zu beleben – ein Beitrag zur Stärkung lokaler Identität und konkrete Unterstützung für den Verein Brauerei Schwelm in ihrem Vorhaben, den historischen Ort in eine neue Zukunft zu führen.
  • Michael Parente und Jakob Schäfer mit ihrer Master-Arbeit „Work in Progress – Reparatur im Kontext unserer Zeit“. Hier setzen sich die Studierenden mit nachhaltiger Architektur auseinander und entwickeln ein Konzept für das leerstehende ehemalige Schwesternwohnheim in Bonn-Kessenich durch behutsame Reparaturmethoden.

Die drei Bachelor-Arbeiten werden zudem für den renommierten  „BDA Masters“ vorgeschlagen, verliehen vom Bund deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) unter den besten Abschlussarbeiten der 14 Architekturhochschulen NRWs. Die Master-Arbeit von Parente und Schäfer wird für den „BDA-SARP-Award 2026“, den deutsch-polnischen Architekturförderpreis, nominiert.

Bei der Preisverleihung wurden außerdem zwei erste Plätze vergeben: jeweils mit einem Jahresabo der Fachzeitschrift ARCH+ gingen diese an Ole Jenssen und Larissa Ortmann sowie Julian Krüger und Lorenz Rhiner. Die Auszeichnungen würdigen die kreative Exzellenz und das gesellschaftliche Engagement der Studierenden.

In Kürze werden alle Arbeiten im digitalen Magazin des Fachbereichs Architektur veröffentlicht.

Wir gratulieren allen Preisträger:innen herzlich!

Fotos, von Links: © Yann Engelen
01: Ella Marciniak und Greta Thierhoff (Milena Harbolla nicht im Bild)
02: Jakob Schäfer und Michael Parente
03: Larissa Ortmann und Ole Jenssen
04: Julian Krüger und Lorenz Rhiner

Kontakt für Presseanfragen:
+49 (0)2222 9321-1944
presse@alanus.edu

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Rundgang Architektur 2025
Yann Engelen