11/20
- Poesie und Schreiben in der Kunsttherapie / Dr. Simone Gaiß
Das kreative und biographische Schreiben hilft vielen Menschen, aus ihrer Mitte, spielerisch und doch bedacht zu Wort zu finden. Der sprachliche Ausdruck kann ein vertieftes Erleben der in der bildenden Kunsttherapie entstandenen Werke veranlagen.
Die im Seminar vermittelten praktischen Übungen zeigen exemplarisch, wie Schreibanregungen zur Einladung werden können, eigene Themen gezielt zur Sprache zu führen.
01/21
- Collage - ein künstlerisches Verfahren in der Kunsttherapie / Prof. Dr. Alexandra Hopf
In der Collage werden Fragmente aus unterschiedlichen Kontexten zusammengefügt. Sie können aus bildnerischem, poetisch-sprachlichem, klanglich-musikalischem, räumlich-skulpturalem und performativem Material komponiert werden.
Aus den besonderen Qualitäten der Collage-Praxis speist sich die kunsttherapeutische Wirksamkeit der Collage. Diese wird anhand von kunsttherapeutischen Kurzvorträgen und Interventionen, künstlerischer Praxis, Partnerübungen und gemeinsamem Diskurs lebendig vermittelt.
02/21
- Biographie-zentrierte Kunsttherapie / Prof. Dr. Constanze Schulze-Stampa
Bildnerisch-künstlerisches Gestalten unterstützt in hohem Maße die Aktivierung und Transformation von Erinnerungen.
Das Seminar will dazu einladen, sich anhand ausgewählter Methoden und Verfahren aktiv mit dem Potenzial des bildnerisch-künstlerischen Gestaltens, für eine insbesondere metaphorische Bearbeitung und Visualisierung von Erinnerungen auseinanderzusetzen.
03/21
- Projektive Imaginationen / Prof. Hildrun Rolff
Mit projektiven Imaginationen werden Interventionsformen vorgestellt, die nachhaltige Verankerungen und Transfer-Formen kunsttherapeutischer Wirkweisen in den Alltag der Klient:innen ermöglichen sollen.
Innerhalb des Seminars werden Imaginationen als Vermittler unbewusster innerseelischer Fragen der Imaginierenden und deren semibewusste Umsetzung in künstlerische Ausdrucksformen praktisch erarbeitet.
Darüber hinaus werden Möglichkeiten des Einsatzes der projektiven Imagination als diagnostisches Instrument, als zu erforschendes und Forschung stützendes Erkenntnis-Vehikel der Kunsttherapie vorgestellt.
06/21
- Lösungsorientiertes Malen Teil I / Bettina Egger
LOM® Lösungsorientierte Maltherapie ist eine kunsttherapeutische Vorgehensweise, welche direkt mit den Anliegen der Malenden arbeitet. Die Anliegen sind im Bereich von unerwünschten Auffälligkeiten und Erinnerungen, unpassendem Verhalten, Trauma, Ängsten, Beziehungskonflikten, störenden Kognitionen, Träumen, Wünschen, Herausforderungen und was immer eingebracht wird. LOM® wirkt in erster Linie auf das Gehirn und bewirkt bleibende Verbesserungen der Lebensqualität. Die Maltherapeutische Arbeit basiert auf standardisierten Erhebungen und der Erfolg der Arbeit wird auf einer Skala von 0 bis 10 am Anfang und am Ende der Arbeit eingeschätzt. LOM® ist mit Studien belegt.
Die Maltherapeut:in schlägt eine ganz bestimmte Vorgehensweise zum vorliegenden Anliegen vor und die Malenden werden während dem Malen jederzeit von ihr/ihm begleitet. Die Vorgehensweise beruht auf drei grundsätzlichen Interventionen und wird in diesem Seminar praktisch umgesetzt. Um den Einstieg zu erleichtern werden zu Beginn des Seminars einige Fälle gezeigt. Die Weiterbildung wird online durchgeführt.
Die Erkenntnisse zur LOM® Methode soll die Teilnehmenden ermutigen, neue Wege der Kunsttherapie in Betracht zu ziehen.
09/21
- Biographie / Prof. Dr. Constanze Schulze-Stampa
Farbspuren und Metaphern der Erinnerung: Interventionen biografisch-zentrierter Kunsttherapie aus verschiedenen Praxisperspektiven
Wesentliches Ziel biografisch-zentrierter Praxis ist es, den sogenannten ´roten Faden´ in Lebensgeschichten sowie Lebensentwürfen (wieder) zu finden, dafür vielfältige Erinnerungs-, Gegenwarts- und Zukunftsbilder zu sammeln, zu erkunden, zu erzählen, zu sichten, zu sichern, sinnstiftend zu gestalten und zu integrieren.
Den Kern des Seminars bilden verschiedene und interdisziplinär begründete Interventionsansätze und Praktiken biografisch-zentrierter Kunsttherapie. Dazu gehören beispielsweise narrativ-therapeutische, transgenerative sowie dialogisch-gestalterische Methoden und Verfahren. Diese sollen praxisnah vermittelt und anhand von einzelnen Experimenten und Übungen, bezogen auf ihre Potenziale und ihre Wirksamkeit mehrperspektivisch reflektiert und diskutiert werden.
Ausgewählte Anwendungsfelder biografisch-zentrierter Praxis insbesondere aus neueren Bereichen der Gesundheitsförderung und Prävention sollen im Fokus liegen, unter Berücksichtigung verschiedener Ziel- und Altersgruppen.
11/21
- Lösungsorientiertes Malen Teil II / Bettina Egger
LOM® Lösungsorientierte Maltherapie ist eine kunsttherapeutische Vorgehensweise, welche direkt mit den Anliegen der Malenden arbeitet. Die Anliegen sind im Bereich von unerwünschten Auffälligkeiten und Erinnerungen, unpassendem Verhalten, Trauma, Ängsten, Beziehungskonflikten, störenden Kognitionen, Träumen, Wünschen, Herausforderungen und was immer eingebracht wird. LOM® wirkt in erster Linie auf das Gehirn und bewirkt bleibende Verbesserungen der Lebensqualität. Die Maltherapeutische Arbeit basiert auf standardisierten Erhebungen und der Erfolg der Arbeit wird auf einer Skala von 0 bis 10 am Anfang und am Ende der Arbeit eingeschätzt. LOM® ist mit Studien belegt.
Die Maltherapeut:in schlägt eine ganz bestimmte Vorgehensweise zum vorliegenden Anliegen vor und die Malenden werden während dem Malen jederzeit von ihr/ihm begleitet. Die Vorgehensweise beruht auf drei grundsätzlichen Interventionen und wird in diesem Seminar praktisch umgesetzt. Um den Einstieg zu erleichtern werden zu Beginn des Seminars einige Fälle gezeigt. Die Weiterbildung wird online durchgeführt.
Die Erkenntnisse zur LOM® Methode soll die Teilnehmenden ermutigen, neue Wege der Kunsttherapie in Betracht zu ziehen.
12/21
- Verkörperte Animation / Anke Schäfer
Animation heißt wortwörtlich „Belebung“, von Lateinisch „Anima“ die Seele. Im filmischen Bereich ist hiermit die Belebung von unbelebten, die Vermenschlichung von Tieren, Bäumen usw. oder auch die zeichnerisch-belebte Umsetzung von Menschen gemeint. In seiner Technik bestehen Animationen aus aneinander gereihten Einzelbildern, die optisch nicht voneinander unterschieden werden können. „Animation“ ist Teil vieler Schöpfungsmythologien wie der christlichen Ursprungsgeschichte, der Genesis, wenn Gott seinem aus Erde geschaffenen, menschlichen Figur Leben einbläst: der göttliche Atem. In Sanskrit „Atman“, die Seele als unvergänglich ewige Essenz des Geistes.
Objekte zu animieren ist wichtiger Teil der Entwicklung und Bindungsfähigkeit. Das von Winnicott u.a. beschriebene Übergangsobjekt ermöglicht die Stärkung der Autonomie und leitet bindungsrelevante Vorgänge ein. Die in der Theatertherapie wirksame Flexibilisierung regt über aktive Improvisationen mit Objekten eine ästhetische Distanzierung unter gleichzeitiger Artikulation eigener Themen an. In der theatertherapeutischen Belebung unbelebter Objekte entsteht Spiellust und Beziehungsaufnahme in einem geschützten Rahmen. Filmische Techniken wie slowmotion, pause, zoom in, zoom out, replay, speed, jump cut, match cut erlauben vertiefte Erkenntnis über die Aktivierung des „neutralen Beobachters“ unter gleichzeitiger Würdigung des Geschehens. Hierin ist „Verkörperte Animation als filmisch-dramatherapeutische Intervention“ gerade für die Ressourcenstärkung und die Fähigkeit zur mitfühlenden Distanz bei Menschen mit Traumafolgestörungen, aber auch bei anderen Bindungsstörungen sehr geeignet. Bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Spektrum ist diese Methode überwiegend kontraindiziert, da die gespielten Stimmen der Objekte als real von außen kommend und darin bedrohlich erlebt werden oder wahnverstärkend wirken könnten.
01/22
- Kunsttherapie in der Rehabilitation mit neurologisch beeinträchtigten Menschen I-III / Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen
- Psychovegetative Entwicklungsgrundlagen – Beeinträchtigung und Rehabilitation des Hirnstamms sowie kunsttherapeutisch- praktische Interventionsverfahren.
- Aspekte der Störung des limbischen Systems: Emotionale Behinderung und der Einfluss auf die Bild-Entstehung: Depression – Borderline – PTBS = Traumatische Belastungsstörung: Kunsttherapeutisch-Praktische Interventionsverfahren.
- Das Netzwerk Gehirn – Unbewusste und vorbewusste Psycho- und Tiefenanalytische wie quantendynamische Mitspieler im Prozess der neurologischen Rehabilitation kognitiver wie emotionaler Strukturen. Eine Anfrage an die herkömmlichen kunsttherapeutisch-praktischen Interventionsverfahren.
02/22
- Das Porträt als Gegenüber: Das Fremde und das Eigene im Bild / Doris Titze
KunstTherapie sensibilisiert die Wahrnehmung anhand eigener und fremder Bilder. Speziell (Selbst-) Porträts berühren unmittelbar das Selbstbild. Ein (eigenes) Bild als ein Gegenüber zu betrachten und zu ihm in den Dialog zu gehen, schafft Distanz und Nähe zugleich.
Themen des Seminars sind die achtsame Analyse der bildnerischen Arbeitsweise hinsichtlich der Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die Frage nach der Subjekt- und Objektebene der Bilder, nach Lösungs- und Ressourcenorientierung. Der Kurs beinhaltet resonanzbetonte und rezeptive Methoden; theoretische Bezüge ergänzen die aktive Porträtarbeit aus kunstgeschichtlicher und kunsttherapeutischer Sicht.
Die Einheiten beinhalten Zeitfenster zur individuellen Gestaltung mit Selbsterfahrungsanteilen, gerahmt durch den Theoriekontext. Begonnen wird praktisch; die Theorie beschließt die Tage.
Die erste Einheit betont die rezeptive Kunsttherapie. Sich von anderen Bilder anregen zu lassen, ist ein niederschwelliges Angebot der Kunsttherapie. Wahrnehmungsprozesse sind kreativ, denn man selbst erschafft die Bilder in der eigenen Vorstellung. Neben eigenen praktischen Erfahrungen und ihrer Besprechung wird im theoretischen Teil die generelle Wirkung von Bildern anhand von Porträts aus dem kunstgeschichtlichen Kontext erörtert.
Einstiegsübungen erleichtern die kunsttherapeutische Arbeit. Gegenseitige Porträts aus unterschiedlicher Betrachtung sind auch digital sehr gut möglich. Die Frage des Eigenen und des Fremden im (eigenen) Bild ist Thema des Seminars. Neben eigenen praktischen Erfahrungen und ihrer Besprechung wird im theoretischen Teil die Frage des Individuellen und des Allgemeinen anhand von Porträts aus dem kunstgeschichtlichen Kontext erörtert sowie auf den (historischen) Forschung Kontext zwischen Kunst und Medizin geschaut.
(Selbst-) Porträts berühren, prägen und verändern das Selbstbild. Der zeichnende Blick betrachtet das Gesicht wacher als morgens flüchtig im Spiegel oder beiläufig im Gespräch. Es entwickelt sich ein so kritisches wie liebevolles Schauen. Eine Überlegung besteht schließlich darin, was sich die unterschiedlichen Bilder gegenseitig erzählen könnten. Neben eigenen praktischen Erfahrungen und ihrer Besprechung folgt im theoretischen Teil eine kunsttherapeutische Vertiefung der Porträtarbeit anhand von praktischen Beispielen.
03/22
- Lösungsorientiertes Malen Teil I / Bettina Egger
LOM® Lösungsorientierte Maltherapie ist eine kunsttherapeutische Vorgehensweise, welche direkt mit den Anliegen der Malenden arbeitet. Die Anliegen sind im Bereich von unerwünschten Auffälligkeiten und Erinnerungen, unpassendem Verhalten, Trauma, Ängsten, Beziehungskonflikten, störenden Kognitionen, Träumen, Wünschen, Herausforderungen und was immer eingebracht wird. LOM® wirkt in erster Linie auf das Gehirn und bewirkt bleibende Verbesserungen der Lebensqualität. Die Maltherapeutische Arbeit basiert auf standardisierten Erhebungen und der Erfolg der Arbeit wird auf einer Skala von 0 bis 10 am Anfang und am Ende der Arbeit eingeschätzt. LOM® ist mit Studien belegt.
Die Maltherapeut:in schlägt eine ganz bestimmte Vorgehensweise zum vorliegenden Anliegen vor und die Malenden werden während dem Malen jederzeit von ihr/ihm begleitet. Die Vorgehensweise beruht auf drei grundsätzlichen Interventionen und wird in diesem Seminar praktisch umgesetzt. Um den Einstieg zu erleichtern werden zu Beginn des Seminars einige Fälle gezeigt. Die Weiterbildung wird online durchgeführt.
Die Erkenntnisse zur LOM® Methode soll die Teilnehmenden ermutigen, neue Wege der Kunsttherapie in Betracht zu ziehen.
04/22
- Wahrheit, Erinnerung & Werk / Uwe Herrmann
Wenn Menschen Kunst schaffen, erhoffen sie sich meist Antworten auf Fragen, zu deren Erforschung sich die Kunst am besten zu eignen scheint. Manchmal hat Kunst die Gabe, uns an etwas Wichtiges zu erinnern; manchmal bewirkt sie, dass wir im Moment des Schaffens alles andere vergessen; manchmal schaffen wir ein Werk im Bewusstsein, dass es andere an uns erinnern wird; und schließlich bewahren wir Werke aus eigener oder anderer Hand aus genau diesem Grund auf.
In drei Seminaren werden wir durch unsere künstlerische Arbeit verschiedene Spielarten von Erinnerung erforschen und der Frage nachgehen, welche Art von Wahrheit sich im Werk zeigen mag. Kurzvorträge mit Fallmaterial aus der kunsttherapeutischen Praxis mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen stimmen in diese Themen ein, die wir anschließend künstlerisch vertiefen und reflektieren.
05/22
- Poesie und Schreiben / Simone Gaiss
Das kreative und biographische Schreiben hilft vielen Menschen, aus ihrer Mitte, spielerisch und doch bedacht zu Wort zu finden. Der sprachliche Ausdruck kann ein vertieftes Erleben der in der bildenden Kunsttherapie entstandenen Werke veranlagen.
Die im Seminar vermittelten praktischen Übungen zeigen exemplarisch, wie Schreibanregungen zur Einladung werden können, eigene Themen gezielt zur Sprache zu führen. Dies geschieht jeweils entlang eines gegebenen Rahmens und innerhalb eines geschützten Raumes. Zunächst geht es dort um ein Aufschreiben für sich, anschließend kann jede:r entscheiden, was in der Gruppe `mit-geteilt´ und bezeugt werden möchte. Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie Text verdichtet und auf den Punkt gebracht werden kann. In Form geführter und konzentrierter Kurzlesungen entsteht online eine Art geteilter Kulturraum, in dem sich Menschen über ihre Texte und Themen annähern und begegnen. Es ist Zeit, persönliche Resonanzen wahrzunehmen sowie passende Sharing- und Feedbackstrategien zu erproben.
06/22
- Körpererleben als Quelle / Cornelia Budde
Dieses Onlineformat gibt die Gelegenheit, im vertrauten Umfeld den Kontakt zum eigenen Körper und zur eigenen Schöpferkraft zu pflegen. Auf der Grundlage der Body-Mind Centering ®- Methode wird der Körper als konkretes lebendiges Zuhause erforscht. Durch geführte Somatisationen, Selbstberührung und anatomisches Wissen werden die spezifischen Qualitäten und Dynamiken einzelner Körpersysteme am eigenen Leib erfahrbar und in der Gestaltungsphase mit einfachen Materialexperimenten und prozessorientierten, kokreativen Gestaltungsaufgaben spielerisch integriert. Die Verbindung von feiner Körperwahrnehmung, freier Bewegung und bildnerischem Ausdruck öffnet Klienten wie TherapeutInnen tiefgreifende Wege zu Selbstfürsorge, Selbstregulierung und Transformation.
10/22
- Kunsttherapie: Körpererleben als Quelle schöpferischen Ausdrucks / Cornelia Budde
Aufgrund der positiven Resonanz bieten wir drei weitere Module an, um im vertrauten Umfeld den Kontakt zum eigenen Körper und zur eigenen Schöpferkraft zu pflegen und zu vertiefen. Auf der Grundlage der Body-Mind Centering ®- Methode erforschen wir den Körper als konkretes lebendiges Zuhause. Durch geführte Somatisationen, Selbstberührung und anatomisches Grundlagenwissen werden die spezifischen Qualitäten und Dynamiken unterschiedlicher Körpersysteme am eigenen Leib erfahrbar und in der Gestaltungsphase mit einfachen Materialexperimenten und prozessorientierten, kokreativen Gestaltungsaufgaben spielerisch integriert. Die Verbindung von feiner Körperwahrnehmung, freier Bewegung und bildnerischem Ausdruck öffnet Klienten wie TherapeutInnen tiefgreifende Wege zu Selbstfürsorge, Selbstregulierung und Transformation. Sowohl als Aufbaumodule als auch für Neueinsteiger geeignet.
11/22
- Lösungsorientiertes Malen Teil II / Bettina Egger
LOM® Lösungsorientierte Maltherapie ist eine kunsttherapeutische Vorgehensweise, welche direkt mit den Anliegen der Malenden arbeitet. Die Anliegen sind im Bereich von unerwünschten Auffälligkeiten und Erinnerungen, unpassendem Verhalten, Trauma, Ängsten, Beziehungskonflikten, störenden Kognitionen, Träumen, Wünschen, Herausforderungen und was immer eingebracht wird. LOM® wirkt in erster Linie auf das Gehirn und bewirkt bleibende Verbesserungen der Lebensqualität. Die Maltherapeutische Arbeit basiert auf standardisierten Erhebungen und der Erfolg der Arbeit wird auf einer Skala von 0 bis 10 am Anfang und am Ende der Arbeit eingeschätzt. LOM® ist mit Studien belegt.
Die Maltherapeut:in schlägt eine ganz bestimmte Vorgehensweise zum vorliegenden Anliegen vor und die Malenden werden während dem Malen jederzeit von ihr/ihm begleitet. Die Vorgehensweise beruht auf drei grundsätzlichen Interventionen und wird in diesem Seminar praktisch umgesetzt. Um den Einstieg zu erleichtern werden zu Beginn des Seminars einige Fälle gezeigt. Die Weiterbildung wird online durchgeführt.
Die Erkenntnisse zur LOM® Methode soll die Teilnehmenden ermutigen, neue Wege der Kunsttherapie in Betracht zu ziehen.