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Vortrag: Warum und wie Künstlerisches für eine praxisbasierte und partizipative Forschung wesentlich ist

Begleitender Vortrag zum Thema „Warum und wie Künstlerisches für eine praxisbasierte und partizipative Forschung wesentlich ist“ mit Theatertherapeutin Anke Schäfer zu ihrem Workshop-Angebot „Arts Based Research/Praxisbasierte Forschung in den Künstlerischen Therapien“.

Worum geht es?
Akteure in den Künstlerischen Therapien werden seit mehreren Jahren vom Gesundheitssystem aufgefordert, „Evidenzbasierte Forschung“ zum Nachweis von Wirksamkeit zu liefern. Tradierte Forschungsmethoden aus der Medizin dienen hierbei als Maßstab. Viele hervorragende Forschungen wurden hierzu über die Hochschulen und die Gründung der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft Künstlerische Therapien bewerkstelligt. Wie sich dabei zunehmend abzeichnet, benötigen wir dringend eine Befragung des medizinischen Evidenz- und Wirksamkeit-Begriffes und der diesem zu Grunde liegenden Annahmen. Im Sinne einer partizipativen und Diversität mitdenkenden Haltung wird die Förderung einer praxisbasierten Forschung wesentlich. Wie künstlerische und künstlerisch-therapeutische Ansätze, Methoden und Assessment-Techniken hierfür den Weg weisen können, wird in diesem Vortrag an konkreten Beispielen erläutert. Denker:innen aus dem aktuellen Diskurs zur „Dekolonialisierung der Wissenschaft“ werden hierfür vorgestellt als unterstützender Bezugsrahmen.

Wann?
08.12.2023 // 17:00 - 18:45 Uhr

Wo?
wird noch bekannt gegeben

Anfang 2024 besteht zudem die Möglichkeit in einem von Anke Schäfer geleitetenWorkshop-Angebot „Arts Based Research in den Künstlerischen Therapien“ auf eigener Praxis aufbauende, künstlerisch-basierte Forschungsprojekte zu entwerfen. Termine: 16. - 18.02.2024 & 15. - 17.03.2024.

Teilnahmegebühr Vortrag: 30,- €

→Weitere Informationen und Anmeldung zum Workshop-Angebot

Über Anke Schäfer
Anke Schäfer ist Mitbegründerin und Leiterin vom R-ITT, dem Research Institute for Theatre Therapy. Sie arbeitet seit vielen Jahren in Deutschland und den Niederlanden als Theatertherapeutin, Coach und Supervisorin sowohl in eigener Praxis wie in diversen sozialen und klinischen Projekten, in Schulen, Gefängnissen und Train-The-Trainer Programmen. Als Coach für den Zivilen Friedensdienst und Workshop-Leiterin verfügt sie über internationale Erfahrung weltweit.

Als Dramatherapeutin wirkte sie in mit beim Aufbau einer neuen, kollaborativen Tagesklinik für schwerst traumatisierte, minderjährige Flüchtlinge in Belgien. Sie lehrte mehrere Jahre an der Alanus Hochschule und der Kunstakademie in Maastricht. Sie war Vorstandsmitglied der Niederländischen Drama Therapie Vereinigung (NVDT) sowie der Wissenschaftlichen Forschungsgesellschaft Künstlerische Therapien (WFKT). 

 

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Wann
08.12.2023 , 17:00 Uhr - 18:45 Uhr

Vortrag: Warum und wie Künstlerisches für eine praxisbasierte und partizipative Forschung wesentlich ist