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Öffentliche Ringvorlesung: Die Waldorfpädagogik der frühen Kindheit und ihre Kontexte

Wo steht aktuell die Waldorfpädagogik der frühen Kindheit? Sie wird im akademischen Zusammenhang weitaus weniger beachtet als die Waldorfschulpädagogik. Eine inspirierende Veranstaltungsreihe für alle an der Waldorfpädagogik Interessierten mit ausgewiesenen Fachexpert:innen aus Wissenschaft und Praxis.

Welche wissenschaftlichen Zugänge gibt es hier bereits? Wo hat die Waldorfpädagogik der frühen Kindheit ihren Ursprung und was ist das Besondere im Vergleich zu anderen Ansätzen? Wie lauten ihre aktuellen Herausforderungen? Und wie sieht vorschulische Waldorfpädagogik aus psychologischer oder aus soziologischer Perspektive aus? Bei diesen Fragen setzt die öffentliche Ringvorlesung des Fachbereichs Bildungswissenschaft an. Theorie und Praxis der Waldorfpädagogik in Krippen, Kindergärten und in der Tagespflege werden Dienstag abends von 17:30-19:00 Uhr in den Kontext der Geschichte und der Gegenwart gestellt.

Den Beginn macht Philipp Gelitz am 10.10. mit einem Überblick über den Forschungsstand. Am 17.10. folgt zunächst der ausgewiesene Kenner und Kritiker der Waldorfpädagogik, Heiner Ullrich, mit Ausführungen zum Konzept und zur erstaunlichen Karriere des Waldorfkindergartens, bevor am 24.10. Jost Schieren der Frage nachgeht, wie weltanschaulich geprägt die Waldorfpädagogik überhaupt ist oder sein sollte. Am 31.10. referiert Maximilian Buchka zu den von Anfang an inklusiven Ansätzen in der Waldorfpädagogik, und am 07.11. betrachtet Stefanie Greubel die vorschulische Waldorfpädagogik aus der entwicklungspsychologischen Blickrichtung.

Am 21.11. erläutert Birgit Krohmer Perspektiven Emmi Piklers und Aspekte aus der Waldorfpädagogik für die konkrete pädagogische Praxis in der U3-Betreuung und am 28.11. stellt Anita Sonntag die Rolle und die Aufgaben von Fachberater:innen für Waldorfkitas vor.

 Am 05.12. findet eine soziologische Betrachtung ausgewählter Texte zur Waldorfpädagogik der frühen Kindheit durch Sascha Liebermann statt, bevor am 12.12. die Veranstaltung mit einer Betrachtung zur Waldorfpädagogik im gesellschaftlichen Wandel und im Zusammenhang mit gegenwärtigen Herausforderungen durch Sabine Cebulla-Holzki abgerundet wird.

„Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Herbstsemester wieder eine so bunte öffentliche Ringvorlesung zur vorschulischen Waldorfpädagogik in der Alanus Hochschule haben werden", so Philipp Gelitz, der die Veranstaltungsreihe für den Fachbereich organisiert und verantwortet. „Unsere Studierenden und unsere Gäste können sich auf spannende Perspektiven von externen Fachexpert:innen und aus unserem Hause freuen. Durch die Möglichkeit der Online-Teilnahme möchten wir ausdrücklich auch weiter entfernt wohnende Gäste ansprechen und werden am Ende der Vorträge immer genug Zeit für Fragen und Aussprache vorhalten".

Zum aktuellen Plakat der Ringvorlesung kommen Sie hier.